
Man darf die kleine Stadt nur zu Fuss oder per Kutsche besuchen. Wenn man das "Griechische Tor" zur Stadt betritt wird man ein paar Jahrhunderte zurück versetzt. Abgesehen von der Kathedrale, beeindrucken die vielen Paläste aus der Römer- und Ordensritterzeit .
1291 mußten die Kreuzritter das Heilige Land verlassen und fanden Zuflucht auf Rhodos. 1522 wurden sie dort durch Sultan Suleiman vertrieben. Und nach langen herumirren wurde ihnen von Kaiser Karl dem V. Malta als neue Heimat angeboten. Weitere Sehenswürdigkeiten, die man im Anschluss sehen muß sind die Katakomben St. Pauls in Rabat. Die zweite Tour ging nach Valletta zur neuen Hauptstadt. Hier findet man bestimmt die 2 schönsten Naturhäfen Europas: Marsamxett und Grand Horbour.

Der Anblick vom Meer ist einmalig, darum machten eine Hafenrundfahrt. Nach der erfolgreichen Abwehr einer türkischen Belagerung Maltas um 15hundert hat der Großmeister des Johanniterordens Jean de la Valetta aus der Provence den Plan der Stadt veranlasst. 1565 entstand unter dem päpstlichen Baumeister Cortona das bis heute erhaltene Stadtbild. Die meisten Gebäude, wie der Großmeisterpalast, die Ordenskirche und die sieben Auberges, vollendete sein maltesischer Stellvertreter Cassar. Um 1620 zogen die Ritter den Mauerring um Valletta weiter. Die gleichen Zeit bauten sie an der Landzunge, gegenüber von Valletta an der Hafeneinfahrt eine Festung, das Fort Ricasoli.
St. John's Cathedral & Co am St. John's Square sollte man sich unbedingt ansehen. Die Kirche wurde 1573 - 1577 von Cassar erbaut und ist die Schwesterkathedrale der Bischofskirche von Mdina. Von außen wirkt der Bau eher einfach. Der Innenraum ist dagegen mit grünem Marmor prächtig gestaltet. Auf dem Boden befinden sich die aus buntem Marmor gefertigten Grabplatten der Großmeister.

Der Tourismus wuchs in den 80ern und hat aus Sliema und St. Julian neue Zentren für Fremde und Einheimische gemacht. Malta hat nur wenig für Strandurlauber zu bieten.


Nach so vieler Kultur am Tage und bei sehr guten Wetter suchten wir uns für den Abend einen Italiener für unser Leibliches Wohl. Gleich gegenüber vom Hotel gab es eine kleine Taverne House Pizza . Jede Pasta oder Pizza wurde frisch zubereitet, wir waren so begeistert ,das wir jeden Abend dort verbracht haben.
Natürlich kann man alle Touren leicht mit dem Bus machen ,das nur wenige Cents kostet.Das Busnetz ist sehr gut ausgebaut.Malta hat viele intressante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Landessprache,ist eine Mischung aus arabisch-italienisch ,sonst spricht man englisch.

Leider geht jeder Urlaub mal zu Ende aber in 3 Monaten geht es für 3 Wochen nach Griechenland auf die Insel Zakynthos.
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