Sonntag, 14. Oktober 2012

Von Kiel nach Oslo


Ich habe die Minikreuzfahrt schon einmal vor 15 Jahren mit meiner jüngsten Tochter gemacht. Mein Mann mußte leider zu Hause bleiben, weil meine Tochter und ich die Reise gewonnen haben. Damals habe ich ihn versprochen, das wir die Reise nach Oslo auf jeden fall zu zweit nochmal machen werden. In den letzten Tagen im Oktober, der Herbstferien 2012, war es endlich soweit. Gegen 13.30 durften wir auf Schiff und unsere Aussenkabine beziehen. Die Kabinen sind nicht sehr groß aber das Bad war trotzdem nicht allzu eng . Die Ausskabine lohnt sich auf alle Fälle. In der Nacht wenn man an der dänischen Küste langfährt lohnt sich der Blick  aus dem großen Bullauge auch ,wenn man Containerschiffe oder Kreuzfahrer Schiffe begegnet..Um 14.00 sollte die M/S Color Magic ablegen aber es gab noch ein Todesfall an Board, das erst einmal geklärt werden mußte. Mit einer Stunde Verspätung legten wir vom Oslokai ab.Die Magic hat Zahlreiche Geschäfte und Pubs an Board. leider sind die Preise doch sehr überteuert. Auf Deck Sechs befindet sich das Restaurant. Die Tafel ist hier reichlich für jeden Geschmack gedeckt. Am anderen Morgen nach einem tollen Frühstück, waren wir mit unserem Reiseleiter zu einer 3 Stündigen Busfahrt verabredet.


Ansicht auf Kiel

Zur Erinnerung an die auf See gebliebenen U-Bootfahrer der Deutschen Marine mit über 35.000 Namen aus beiden Weltkriegen. 
1938 wurde das Denkmal in seiner heutigen Form auf dem Gelände einer ehemaligen Artillerie-Stellung bei dem kleinen Fischerdorf Möltenort bei Kiel in seiner heutigen Form gebaut. 


Der  85m Turm von Laboe ,prägt das Gesicht
der Kieler Außenförde.Zwei Aufzüge oder 341 Stufen führen zu einer Aussichtsplattform, von der aussicht ein einzigartiger Rundblick über Land und Meer öffnet.
Ursprünglich dem Gedächtnis der im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Kaiserlichen Marine gewidmet, wurde das Ehrenmal nach erneuter Übernahme durch den DMB am 30. Mai 1954 zur Gedenkstätte für die auf See Gebliebenen aller Nationen und zugleich zum Mahnmal für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren.
                                      Die kleine Stadtrundfahrt von Oslo und Umgebung
 Oslo wurde vor etwa 1000 Jahren am nördlichsten Punkt des Oslo-Fjordes gegründet. 300 Jahre später wird die Stadt zur Hauptstadt Norwegens erklärt, was sie bis zur Gründung der Kalmarer Union (Dänemark, Schweden und Norwegen) 1397 auch bleibt. Nach der völligen Zerstörung durch einen Brand im Jahre 1624, wird nahe der Festung Akershus durch Christian IV. die neue Stadt Christiania gegründet. 1814 wird Kristiania zur neuen Hauptstadt erklärt und erhält im 20. Jahrhundert zum 300-jährigen Jubiläum der Stadt wieder den Namen Oslo.


Das Rathaus von Oslo
Der Grundstein  fürs Rathaus ,wurde im Herbst 1931 gelegt,die ersten Büros konnten 1939 bezogen werden.
 Die endgültige Fertigstellung des Gebäudes
 verzögerte sich jedoch durch den 2. Weltkrieg.
Die offizielle Einweihung fand am 15. Mai 1950 statt

Hier findet alljährlich am 10. Dezember,dem Todestag von Alfred Nobel, die feierlicheVerleihung des Friedensnobelpreises statt.


  Die neue Oper von Oslo in deutsch Schneekappe
  besteht aus 90%  aus weißem italienischem
  Carrara-Marmor
Der Holmenkollen ist der Name der Skisprungschanze inmitten Oslos. Man kann mit einem Aufzug bis zum Absprung hochfahren, was super interessant ist und man endlich mal sehen und nachvollziehen kann, was Skispringer jedesmal durchleben müssen, bevor sie sich herunterwagen.
Im Sommer ist statt des Schnees Wasser in der Auslauframpe. Vom hohen Aussichtsturm kann man bis in den Hafen Oslos sehen. Die Umgebung vom Holmenkollen ist auch ein beliebtes Ausflugsgebiet im Sommer und Winter.






  Auf der Museumsinsel Bygdøy befindet sich das Wikingerschiffmuseum , die Begräbnisschiffe von zwei Häuptlingen und einer Fürstin ausgestellt. Zwei der Schiffe wären heute noch seetüchtig!
Die Schiffe sind zum Teil mit beeindruckendem Schnitzwerk verziert. Besonders interessant sind die Grabbeilagen, die Auskunft über die Lebensverhältnisse im Norwegen des 9. Jahrhunderts geben

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