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Montag, 14. September 2009

Urlaub auf Lesbos 2009

Lesbos stand dieses Jahr auf unseren Plan. Wir waren schon sehr gespannt auf die große grüne Insel. Gegen Mittag sind wir gelandet und mit dem gebuchten Auto fuhren wir nach dem 1 Stunde entfernten Aghios Isidoros bei Plomari.Im Hotel" Sandy Bay " wurden wir von der deutschsprachigen Hotelbesitzerin herzlich begrüßt. Hier gibt es einen netten Garten mit einer schönen Poollandschaft.Aghios Isidoros ist nur ein kleiner Ort, mit 4 Miniläden und 5 Tavernen.In der kleinen Ouzo Brennerei bekommt man in Englisch eine Führung und kann anschließend das kleine Museum besichtigen. Der Strand ist hier nicht sehr schön, er besteht fast nur aus Kieselsteinen.

Plomari ist die zweitgrößte Stadt auf Lesbos. Die kleine Stadt hat alles was man im Urlaub sucht. Von Massentourismus keine Spur. Im malerischen kleinen Hafen wimmelt es von kleinen Fischerbooten. Auf dem Marktplatz verkaufen die Obst und Gemüsebauern ihre Waren.

Es gibt Kunstgeschäfte, Fischläden, Supermärkte , Restaurants und Cafenios. Wenn man die kleine Einkaufsgasse hinter dem Fischladen, links über die Brücke geht, trifft man auf eine riesige Plantane.

Wenn man auf eigene Faust einen Strand suchen will ,sollte man nicht in Plomari tanken, denn die Preise sind hier schon sehr hoch. Oft bis zu 0,20 €


Die Hauptstadt von Lesbos ist Mitilini, etwa eine Stunde von Plomari entfernt. Hier findet man eine kleine Einkaufsstrasse mit orientalischem Flair. Die Strasse entlang des Hafens ist gesäumt von Herrenhäusern, aus der italienischen Besatzungszeit. Heute haben sich in den historischen Gebäuden zahlreiche Cafes und Bars angesiedelt.

Wer Molivos,die drittgrößte Stadt Lesbos,besichtigen möchte, sollte hinter dem Hafen Plomaris, die Bergstrasse nehmen und in Richtung Stavros fahren (dort wächst der Anis der für den Quzo gebraucht wird). Hier fährt man durch kleine Bergdörfer, kommt an einem Köhler vorbei und fährt um den Olympos herum, bis zu der Kolloni Bucht. Molivosist eine hübsche kleine Stadt. Die Strasse zum Kastell läd zum Schlendern ein.Der Weg ist für Fusskranke nicht geeignet, da es steil Bergauf geht.


Auf dem Rückweg von Molivos sind wir nach Skala Sikamineas gefahren .Wer Fisch mag oder auch nur etwas trinken möchte ,kommt hier auf seine Kosten.

Ausflugsziele:Petra und Molivos (Städtchen im Norden der Insel), Der versteinerte Wald, das archäologische Museeum, die Kirche Agios Therapon, die Kathedrale Agios Athanasios, Moria (Römischer Aquädukt)

Meine Lieblingsorte sind: Sigri - tolle Ausicht
Skala Sikamineas - eine kleine Hafensiedlung ( Fisch lecker )
Ligeri - Tisch und Stühle in einer Plantane.
Moni Ipsilou ( festungsartiges Kloster )

Schöne Strände gibt es hier leider nur wenige, einer davon im Süden
Tarti hier gibt es nur 3 Tavenen aber hier hat man seine Ruhe
Vatera- eine kleine Ferienkolonie mit 9 km Strand, etwas feinsandiger, der Ort selbst ,ist nicht sehr schön.



Über die anderen Strände kann ich nichts sagen.





Haupteinnahmequelle der Inselbewohner ist weiterhin, der sehr intensiv betriebene Olivenanbau (11 Millionen Bäume) und der Quzo

Freitag, 1. August 2008

Zakynthos 2008


Außerhalb des Dörfchen Keri, die Strasse entlang, liegt das Lighthouse Restaurant. Hier sollte man unbedingt einen Stopp einlegen, denn das Panorama von der Terrasse aus ist umwerfend. Wie eine große und kleine Pyramide ragen Die weißen Felsen von Mizithres aus dem Meer ragen. Die Legende sagt , wenn sich ein Pärchen tief in die Augen schaut , wärend ein Boot durch die Felsen fährt , bleibt immer zusammen.

Zakynthos besuchten wir nun schon das dritte Mal.Sie ist sehr grün und hat wunderschöne Strände.
Wir lieben den Ort Agios Sostis , da ist alles ,was man im Urlaub braucht, Ruhe , kleiner Strand und nicht weit nach Laganas wo der Bär am Abend steppt, wer es denn mag!

Die kleine Pension Bozikis hat 20 Zimmer und einen schönen Pool.Wer nicht unbedingt auf Luxus steht , fühlt sich dort sehr wohl.




Einige Zimmer haben eine tolle Aussicht in die Bucht von Laganas. Unweit schlüpfen die Meeresschildkröte Caretta , dort ist der Strand für Badegäste Tabu. In Laganas tummeln sich junge Engländer , dort wird man in Nacht kaum zur Ruhe kommen.


Unser kleiner Strand In der Nähe gibt es einige Tavernen und Shops



Nun gibt es auch Inselrundfahrten mit großen Schiffen ,die 8 Stunden dauert und 3 Badepausen einlegt .Es geht in Richtung Tsivilis los an den berühmten Blauen Grotten vorbei. Ums Kap Skinari , erster Halt Smugglers Bay dann unterhalb von Keri , dort kann man in eine Grotte schwimmen.






Was hat die Insel auf den ersten Blick zu bieten ?

Zakynthos Stadt - Geschaefte, Ausgehen, Mueseen und venezianische Festung
Schiffswrack - Weisser Sandstrand mit Schiffswrack , Steilküste 188 m hoch
Gerakas - Sandstraende
Marathonissi - Caretta-Caretta Schildkroeten
Agios Georgios - Kremna Kloster mit wunderschoener Aussicht
Giri - Hoechstgelegendstes Dorf mit alten Windmuehlen
Kambi - atemberaubende Sonnenuntergaenge
Keri- Traditionelles Bergdorf .Die Steilküste ist dort über 100 m hoch und bietet einen grandiosen Ausblick. Das Wasser spiegelt dort alle Farben, von tiefblau bis türkis .


Weitere Berichte von 2003 und 2004 könnt ihr hier im Blog nachlesen !

Samstag, 2. September 2006

Korfu

Juhu, endlich Urlaub... Korfu ist unser Ziel und in 3 Stunden sind wir auch schon da. In Acharavi bei Roda ist unser Heim - eine sehr schöne Anlage mit 4 Villen und 10 Studios.

Der Ort ist ca. 1km entfernt, der Strand (leicht kieselig) ca. 200m. Die Ruhe wird nur durch einen Wasserpark gestört, ansonsten ist alles prima - vor allem das Essen ist erstklassig!



Ab dem dritten Tag haben wir für 9 Tage ein Auto gemietet, mit dem wir zuerst den Pantrokrator erklimmen. Vor 10 Jahren war hier nichts, außer einer kleinen Kapelle, heute ist dort neben einem Restaurant auch ein Souvenirshop zu finden...



Am nächsten Tag wird der Süden erkundet, vorbei an den Touristenhochburgen Ipsos, Dassia und Benitses, fahren wir in noch größere Hochburgen Lefkimi und Kavos. Der südliche Zipfel ist sehr englisch. Tavernen, Diskotheken und Spielbuden schmücken die Straßen und kaum ein Grieche spricht noch seine Heimatsprache... Zurück geht's über die Korissia-Lagune - ein Salzsee in dem Aale gezüchtet werden und ein ruhiger Fleck auf der sonst so erschlossenen Insel...



Über die westliche Route fahren wir Richtung Heimat - die Strecken sind zwar nicht lang, aber sehr kurvig und somit muss man etwas Zeit einplanen, beim "Kaisers Throne" machen wir einen Stop, den hier bietet sich wohl der beste Ausblick über die Insel...



Erst am übernächsten Tag fahren wir wieder auf Tour... Es geht in die Hauptstadt - nach Kerkira. Nach einer aufreibenden Parkplatzsuche in der Nähe der Esplanade, besichtigen wir die alte Festung.



Dann geht's in die Stadt, hier und da ein Souvenir, hier und da ein interessantes Bauwerk und das Banknotenmuseum mit sehr freundlichem Personal pflastern unseren Weg... Die neue Festung ist übrigens günstiger und viel netter anzuschauen und lädt uns ebenfalls auf einen Besuch ein...



Auf dem Rückweg wagen wir noch den Umweg über die Halbinsel Analipsi mit dem bekanntesten Postkartenmotiv - der Mäuseinsel. Eine Brücke verbindet das Festland mit der Insel und wenn man Glück hat, kann man die einfliegenden Flugzeuge fast berühren...



Den Abend verbringen wir in einer netten Cocktailbar in Roda, man sollte ruhig etwas mehr Geld für einen guten Cocktail investieren...

Einen Tag später schon steht die nächste Tour an - wir fahren nach Perithea... Eine verlassene Stadt. Die Einwohner sind vor 200 Jahren an die Küste gezogen und haben alles stehen und liegen gelassen... Wären die Telefonmaste und die Tavernen nicht hinzugekommen, wäre es fast ein wenig gruselig...



8 Tage sind bereits vergangen und wir sind immer noch nicht müde und fahren auch heute wieder raus an die Westküste... Paleokastrista ist ein schönes Dorf mit unendlich vielen Buchten und Stränden. Folgt man der Straße zum Kloster, hat man einen schönen Blick über den Teil der Insel.



Es geht weiter zum Angelokastro. Leider ist die Burg für Besucher zurzeit gesperrt. Es war damals die zweitgröße Festung der Insel, die jetzt majestätisch auf einem Berg trohnt. Über Sidari fahren wir heim, fahren aber dieses Mal den Schotterweg zu den weißen Klippen herunter. Die Straße ist einigermaßen befahrbar. Unten ist ein kleiner Bootsverleih und ein traumhafter Blick auf weiße, weiche Felsen...



Kaiser Wilhelm der II und Sissi wohnten in unserem Ziel des folgenden Tages... Das Schloß Achillion... Viel gibt es nicht zu sagen, außer, dass man ein paar Bilder, Möbel und Statuen sehen kann... 8 Euro war es aber leider nicht wert...

Die letzte Autotour geht an einen richtigen feinsandigen Strand... nach Pelekas!!! Zwar fährt man 1 Stunde dorthin, aber das Meer und der Strand waren klasse! Sehenswert!

Der Urlaub neigt sich also dem Ende entgegen... und wir sind trotzdem noch bereit etwas Aufregendes zu machen - wir mieten uns ein Gokart und eiern mit Tempo 30 über den nördlichen Teil der Insel... Hoher Funfaktor!!!

Das waren also 14 schöne Tage auf Korfu, nicht very griechisch, aber toll!

Donnerstag, 20. Juli 2006

Thassos 2006

Am 09.07.2006 flogen wir nach Kavalla. Mit dem Bus fuhren wir von dort etwa 10 Minuten weiter nach Keramotí - bekannt nicht nur wegen des Fährhafens, sondern auch durch den Spargel der hier wächst und nach Deutschland verkauft wird.








Die Autofähre braucht etwa 40 Minuten bis Thassos.

THÁSSOS-STADT: In der Inselhauptstadt gibt es eine 2500 Jahre alte Stadtmauer mit mehreren Toren südlich des antiken Hafens. Mit dem Taxi ging es durch die reichhaltigen Wälder zu dem Ort Skala Potamia. Das Hotel Miramare liegt etwa 150 m vom Golden Beach entfernt. Es hat nur 28 Zimmer und hat einen sehr großen Pool, der zum Planschen einlädt.











Der Strand verführt jung und alt zum Baden. In den Tavernen direkt am Strand kann man lecker essen. Am Golden Beach gibt es auch ein Nachtleben, das aber im Vergleich mit anderen Inseln ruhig ist.









Thassos - die grünste Insel der nördlichen Ägäis - liegt kaum 8 km von der Küste Mazedonien entfernt. Die kleine Insel hat eine Fläche von 394 qkm und eine Küstenlänge von ca. 104 km. Thassos ist eine abwechslungsreiche Insel in der Nord-Ägäis. Der Nordosten ist bisher von Waldbränden verschont geblieben und somit sehr waldreich. Der Süden hat sich von einer Brandstiftung 1993 sehr gut erholt. Die Insel eignet sich sowohl für einen reinen Strandurlaub, als auch für Wanderurlaub. Thassos wird im Moment regelrecht vom Marmor ausgeplündert, besonders fällt es auf in Aliki - eine fußförmige kleine Halbinsel mit unzähligen antiken Marmorbrüchen und antiken und byzantinischen Sehenswürdigkeiten - auf. Mit einer der schönsten Badebuchten der Insel ist Alikí vor allem für seine guten Fischtavernen bekannt.










Neben den Badefreuden darf natürlich ein Besuch der Bergdörfer nicht fehlen. Panagia im Nordosten oder Kazaviti im Nordwesten sind besonders malerisch und haben auch noch die traditionellen Schieferdächer. Wer das Inselinnere erkunden möchte, muss sich einen Jeep mieten und von Maries über die Wasserfälle bis hinauf zum Ipsarion fahren, dem höchsten Gipfel der Insel mit 1204m.


Der Weg zum alten Bergdorf "Kastro"ist sehr beschwerlich und mit einem normalen Auto nicht machbar wir mußten unseren Ausflug leider aufgeben . In diesem Jahr waren Jeeps auf Thassos leider Mangelware . Wir nahmen uns fest vor ,es im nächsten Jahr wieder zu versuchen.







Limenaria: Eine kleine Stadt im Süden, die zum Einkaufen und Bummeln einlädt.









1904 wurde der Galmeierze Bergbau von der deutschen Minengesellschaft Friedrich Speidel, Thasos-Pforzheim, auf der Insel wieder aufgenommen. Im August 1914 musste der Bergbau stillgelegt werden. Die Anlagen wurden geplündert und teilweise zerstört. 1925 ersteigerte G. Bogeret, Liege/Belgien, für 40 Jahre die 13 Konzessionen für den Abbau und die Verarbeitung von Zink-, Blei-, Silber-, Eisen- und Kupfererzen im Namen der belgischen Bergbau-Gesellschaft Vieille Montagne.1933 soll es wieder eingestellt worden sein.1955 begann die Firma Fried. Krupp, Essen/Deutschland, mit der Untersuchung der mineralischen Rohstoffe innerhalb der S.A.M.M.-Konzessionen. Das Vorhaben der Wiederinbetriebnahme des Buntmetall-Bergbaus konnte mangels wirtschaftlich gewinnbarer Erze und Halden nicht realisiert werden. Die Firma übernahm jedoch 1957 die Mehrheit der S.A.M.M.-Anteile und baute limonitische Eisenerze in Koumaria, Koupanada, Platania und Apideli ab. Die Produkte wurden in der Bucht östlich von Limenaria gelagert und verladen. Aus der Zeit stammt auch das Krupp Haus das nun wieder in Stand gehalten wird.



Viele Sehenswürdigkeiten hat Thassos nicht zu bieten, aber die Insel hat eine herrliche Küstenlandschaft.

Samstag, 23. Juli 2005

Karpathos

Am 28.07.05 begann unsere Urlaubreise nach Karpathos. Im die hohen Parkgebühren zu sparen, fuhren wir mit einem Mietwagen, zum Düsseldorfer Flughafen.

Gegen 14.15 hob die LTU via Rhodos mit etwas Verspätung ab. Als wir auf Karpathos landeten, tobte ein heftiger Sturm ( Meltimi) der noch 3 Tage anhielt. Der Flughafen ist sehr klein. Die Koffer hatten wir schnell. Mit dem Bus brachte man uns insHotel Electra in Pigadia. Das Hotel war eine gute Wahl, direkt am Strand, das Zimmer hatte Meerblick.



Als wir 35 € für eine Woche für den Kühlschrank zahlen sollten, verzichteten wir drauf. Der erste Tag begann mit dem einfachen Frühstück im Hotel. Wir schauten uns danach Pigadia etwas genauer an. Tavernen und Geschäfte gab es genug. Die Preise sollen im letzten Jahr richtig explodiert sein, sagte man uns. In der ersten Woche war Strand und Pool angesagt. Wir bekamen schnell mit, dass jeden Morgen ein Handtuchmarathon im Hotel veranstaltet wird. So kam man wenigstens in den Genuß einen schönen Sonnenaufgang zu sehen.



Am Strand in der Taverne Sea Side konnte man lecker, reichhaltig und günstig essen. Zum Zentrum musste man etwa 500 m laufen. Auf dem Weg dorthin, kam man an einige Tavernen und Supermärkte vorbei. Die Taverne "Sophia" war an jeden Abend der Renner. Das Essen sehr gut aber sonst hatte es Schnellimbisscharaker was mich schon störte.

Auf der Insel bekommt man kaum Infos was so in aller Welt passiert, darum freut man sich auf eine deutsche Zeitung. Zwei nette Pärchen aus Linz, die auch im Electra wohnten, erzählten uns, das die Zeitung aus Rhodos 3 mal die Woche per Fähre kommt. Der Bann war damit gebrochen, wir trafen uns am Abend nach dem Essen, in der Stadt auf ein Bier oder plauderten am Pool über Fußball oder die Erlebnisse vom Tage.

In der zweiten Woche bekamen wir unser Auto einen Twingo, nun konnten wir uns die Insel ansehen. Die erste Tour sollte der Flughafen sein. Auf dem Weg dahin kamen wir bei Amopi vorbei. Dort findet man einen schönen Badestrand, mit fast weißem Sand und wenige Hotels.



Auf dem Flughafen war an diesen Tag nichts los. Wir fuhren auf der schlechtbefahrbaren Strasse weiter nach Arkassa an der Westküste. Meine Schwägerin hat vor 9 Jahren im Popi Urlaub gemacht. Neben dem Ort ragt der mächtige Steinfelsen Paleokastro heraus mit einer Burg, von dort hat man einen herrlichen Blick.

Die Gegend um Lefkos ist eine der schönsten der Insel. Es war ganz schön stürmisch, das Meer zeigte sich von seiner rauhen Seite. Ein Waldbrand hat letztes Jahr eine große Fläche Bäume vernichtet.

Kira Panagia ist ein sehr malerisches Postkatenmotiv an der Ostküste. Touristisch voll erschlossen und dennoch relativ ruhig. Der Ort in einer herrlichen Bucht mit Sandstrand und klarem Wasser umgeben von Bergen.



Natürlich stand auch Olympos auf dem Programm. Die Reiseleitung sieht es sehr gern, dass man die Tour für 28 € bei ihnen bucht. Da es dann nur mit dem Schiff geht und ich leider nicht Seefest bin, überlegten wir, es mit dem Twingo zu versuchen. In Spoa stand ein Schild mit den Uhrzeiten, wann man ohne Behinderung der Baufahrzeuge nach Olympos fahren kann. 12.30 eine halbe Stunde und ab 17.00. Die Straße nach Olympos war mehr als schlecht, man konnte nur im Schritttempo fahren. In der Ferne sah man herrliche einsame Strände. Wenn die Strasse mal fertig sein sollte, werden es sicher keine einsamen Strände mehr sein, denke ich.

Olympos lag in den Wolken, so sah es aus. Wir schauten uns das bunte Dorf, das an den Bergen klebte genau an. In den kleinen Gässchen konnte man Honig, Tischdecken, handgefertigte Stiefel und andere Dinge kaufen. Die Frauen sind hier sehr geschäftstüchtig. Am Ende des Dorfes steht eine Windmühle mit weißen Segeln. Hier konnte man sich leckere griechische Gerichte aus den Töpfen aussuchen, dazu gab es frisches selbstgebackenes Brot. Ich hatte mich für die Zuccinibällchen entschieden.



Die Heimfahrt nach Pigadia ging nun etwas zügiger und dauerte nur eine knappe Stunde.

Pigadia ist eine kleine moderne Hafenstadt. 1882 wurde sie Hauptstadt von Karpathos. Es leben heute etwa 2500 Einwohner in Pigadia. Am Abend erwacht die Stadt zum Leben, Urlauber und Einheimische treffen sich im Zentrum. Der Strand ist feinsandig und flach abfallend und leicht zu erreichen.



Die letzte Woche vertrieben wir uns die Zeit, mit Baden und Souvenirs für unsere beiden Mädchen kaufen. Drei Wochen gehen leider auch mal zu Ende, wir wurden sehr herzlich verabschiedet. Wir wollten im nächsten Jahr nicht wiederkommen aber schon im Bus überlegten wir, es war ein sehr schöner Urlaub, Wiederholung nicht ausgeschlossen.

Donnerstag, 15. Juli 2004

Zakynthos 2004

Der Flug nach Zakynthos am 29.6.2004 von Hamburg am Nachmittag stand an, es sollte der zweite Urlaub auf der schönen Insel sein. Wir haben uns im November letzten Jahres dazu entschlossen, das gleiche Hotel in Agios Sostis das Zante Sun noch mal zu buchen.

Der Flug war sehr ruhig aber am Flughafen auf Zante war der Teufel los, es kamen gleich 2 Flieger auf einen Schlag an. Insgeheim musste ich lachen, denn die Engländer, die vor uns das Gepäck bekamen sind doch nicht mit 2 Fliegern angekommen? Einem nur fürs Gepäck und einen nur mit Menschen. Wir wurden mit einem Taxi ins Hotel (geflogen) den der Fahrer fuhr wie der Teufel. Wir bekamen dieses Mal hinterm Hotel Zante Sun ein Zimmer mit Meerblick, denn mein Mann hatte mit der Hotelmanagerin 4 Wochen vorher telefoniert.



Da es schon gegen 21 Uhr war wurde nur das Nötigste ausgepackt und gleich essen gegangen. zu Manthos. Wir waren wieder zu Hause, alle erkannten uns gleich wieder und verwöhnten uns mit Leckereien.

In der ersten Woche wollten wir nur faulenzen. Drei Fußballspiele der EM standen noch aus. Am Mittwoch spielten die Portugiesen gegen die Holländer.

Am Pool, direkt an der Poolbar, stand ein Großbildfernseher. In der ersten reihe saßen die Holländer in ihren orangenen Trikots. Alle waren für Portugal. Holland verlor und die Orangenen sind stillschweigend von dannen gezogen.

Am nächsten Tag war Tschechien gegen Griechenland an der Reihe. Morgens, gegen 10.00 Uhr, ist mein Mann dann nach Laganas gegangen. Er wollte unbedingt noch ein griechisches Fußballtrikot ergattern. Gegen 12.00 Uhr erschien er dann wieder mit seinem Trikot. Gab es aber leider nur in der Größe XL und mein Mann sah wie eine Leberwurst aus, was ihm aber nichts ausmachte.

Das Hotel wurde dann auch hergerichtet. Auf einigen Balkonen hingen griechische Fahnen und einige hatten auch diese Trikots auf den Balkonen aufgehängt.



Abends am Pool war dann auch die Hölle los. Griechenland gewann 1:0 und zog ins Endspiel ein. Die Insel stand Kopf, aber das war alles nur ein Vorspiel auf den Sonntag.

Am Freitag und am Samstag war dann faulenzen angesagt. Bis gegen 16.00 Uhr am Pool gelegen und dann ins Zimmer. Abends dann schön in den Tavernen zu essen gewesen.

Nun war Sonntag. Das Endspiel Portugal gegen Griechenland stand um 21.45 Uhr an. Mein Mann und andere hatten sich ein weiteres griechisches Nationaltrikot besorgt.

Wie man heute weis, wurde Griechenland Europameister, und es wurde die ganze Nacht, mit Ouzo kräftig gefeiert. Die Autos veranstalteten ein Hupkonzert die ganze Nacht

Nach einer Woche bekamen wir von http://www.smart-rentals.com/ einen Mietwagen, den wir per Internet sehr günstig bestellt hatten, bei den Benzinpreisen von 79 Cent, eine reine Freude. Der Leuchtturm im Norden und das Schiffswrack zu Land und zu Wasser standen auf dem Programm.

Mein Mann wählte die Tour vom Leuchtturm per Boot zum Wrack, etwa eine Stunde dauerte. Das kleine Boot war mir nicht ganz geheuer aber ich wollte ihm die Freude daran.



Nicht nehmen und lies ihn allein fahren. Ich vertrieb mir die Zeit mit lesen. Das Boot fuhr mit einem Affenzahn zur Bucht. Kurz vorher sieht man, dass im Februar ein kleines Stück vom Felsen abgebrochen ist. Als sie in der Bucht ankamen sprangen alle ins Wasser und gingen an Land.



Wenn man die blauen Grotten sehen will, braucht man nur eine sehr lange Treppe an der Windmühle im Norden hinuntersteigen, die sie dieses Jahr neu gebaut haben.

Wir wollten uns noch einen Eindruck von Kefelonia einholen, ob es sich für einen Urlaub fürs nächste Jahr lohnen könnte. Gegen 10.00 sollte die Fähre in Ag. Nicolaos ablegen. Am Anleger lernten wir Ingrid und Jürgen kennen, ein Pärchen, die 10 Tage auf Kefelonia auf blauen Dunst Urlaub machen wollten. Leider mussten wir unser Auto am Anleger stehen lassen, wegen der Sicherheit . Ingrid durfte ihr Auto mitnehmen, was noch unser großes Glück werden sollte. Wir dachten wir würden nach 1 1/2 Std. in Argostoli festmachen. Leider war es nicht so, wir hätten 12 km in der glühenden Mittagshitze rennen müssen. Ingrid und Jürgen nahmen uns trotz 2 Koffer, die wir auf dem Schoss nehmen mussten mit.( großes Danke schön an unsere Lebensretter)



Argostoli gefiel uns schon sehr gut aber die Insel scheint auch auf den ersten Blick sehr teuer zu sein Die Geschäfte wollten gerade schließen darum tranken wir noch ein Bier mit Ingrid und Jürgen. Gegen 17.00 nahmen wir uns ein Taxi und fuhren für 12€ wieder zum Fährhafen. Gegen 18.00 legte die Fähre wieder ab und fuhr wieder nach Zante.

Die letzten Tage verbrachten wir am Pool oder am Strand. Am Morgen als wir abgeholt werden sollten, bekamen wir von Sofia der Hotelmanagerin einen Ölkäse geschenkt, damit wurde uns der Abschied noch schwerer gemacht.

Tavernen die wir empfehlen könnten :
El Greco,
Manthos und das Tasos
Das Ole Ole ist uns etwas sehr teuer geworden , da waren wir auch nur einmal.

Montag, 8. September 2003

Chalkidiki

Am 26.08.2002 flogen wir gutgelaunt nach Thessaloniki. Der Flughafen durchläuft derzeit eine Umbauphase, die hoffentlich bald abgeschlossen ist.

Unser Reiseziel ist (C)Hanioti, an der Ostseite der (Halb-)Insel. Laut Reiseführer soll der Ort vom Tourismus geprägt sein und es sollen viele Bausünden begangen worden sein. So schlimm, wie ich es mir vorstellte, war es aber nicht. Der Ort hat einen schönen Dorfplatz mit Bars und Tavernen. Händler tummeln sich dort und verkaufen Selbstgemachtes. Der Ort wird durch einen Park vom Strand getrennt.



Auch der Strand ist sehr schön. Zwischen den Liegen gibt es einige Plätze auf dem man seine privaten Schirme und Strandmuscheln aufstellen kann... Im Wasser ist es zunächst steinig. Doch überwindet man diese "Grenze" kann man auf dem feinen Sand gut stehen.



Unser Apartment sollte das "Aparthotel Daphne Holiday Club" am Ortsende sein. Eine schöne Anlage direkt am Hang und weg vom Trubel. Nach 10 Minuten Fussweg ist man in der Stadt und am Strand. Jedes Zimmer hat Meerblick und das Essen ist abwechslungsreich und einfach lecker.



Zum Essen und zum Pool muss man aber ein paar Treppen überwinden. Vom unteren Apartment sind es ca. 70 Stufen. Aber danach hat man sich das Essen oder eine Abkühlung verdient.



2 Tage mieteten wir uns 2 Roller und erkundeten die Umgebung:



Chrousso Beach ist eine wunderschöne Bucht mit feinem Sand. Für einen Badeurlaub nur zu empfehlen. Hotels sind dort noch im Aufbau, aber Baulärm etc. gibt es nicht.



Zwischen Palouri und Loutra machten wir Halt an einem Aussichtspunkt. Der Strand ist nur per Boot zu erreichen.

Possidi ist ein wunderschönes Dorf in dem man gut eine Woche mal Urlaub machen könnte. Man fährt ein ganzes Stück durch uriges Land bis man es erreicht. An der Promenade reihen sich die Restaurants und Tavernen aneinander. Superschöner Strand.

Zurück fuhren wir durch das Land um die größeren Orte zu meiden. Eine schöne Tour mit dem Roller, das letzte Stück zur Hauptstrasse ist nicht mehr asphaltiert und ziemlich schwer zu befahren.

Nachmittags kamen wir wieder in Hanioti an.



Wir starteten am 2. Tag um 11 Uhr in Chanioti. Heute wollen wir uns den Schildkrötensee ansehen. Laut Reiseführer soll die Strecke gut mit einem Roller befahrbar sein... Naja, wir fuhren also in Richtung Polychrono und folgtem dem Schild "Turtles". Es ist eigentlich eine Tour für eine Wanderung, die 3 Stunden dauert... Wir hielten uns immer rechts. Später kann man einem "Dreizack" an den Bäumen folgen. Die Strecke ist anstrengend für Mensch und Maschine... Die Bäume werden mit Tüten "gemolken". Das Harz wird für den Retsina benötigt. Nach 1 1/2 Stunden Fahrt kamen wir an. Der See ist eigentlich umzäunt, aber Touristen haben wohl den Zaun aufgebrochen und man konnte an den See heran. Dort siehst man viel Getier. Lybellen, Spinnen, Bienen und Wespen und sogar Schildkröten tummeln sich zu Hunderten im See. Man sollte sich das unbedingt ansehen...





Die Abfahrt war ziemlich anstrengend... Es regnete 2 Tage zuvor und alles war matschig. Die Roller mussten wir durch die Matschlöcher schieben... Vor jeder Kurve hatten wir Angst, dass ein tieferes Matschloch folgt und wir wieder umkehren müssen... Auf dem Weg hielten wir an einer Kapelle in der eine Kerze brannte... Dort ist eine schöne Aussicht aufs Dorf Polychrono.



Nachdem wir die Roller an einer Tankstelle reinigen ließen. fuhren wir in Richtung Afitos. Es ist ein schönes Dorf mit einer alten Innenstadt und alten Gebäuden. Ein kleiner Regenschauer überraschte uns.

Und die Aussicht ist wunderschön.



Auf dem Rückweg blieben wir 2 Stunden in Kallithea zum shoppen. Dort findet man alles was das Herz begehrt. Übrigens kann ich den Urlaubern das Handeln sehr empfehlen. Wir haben doch einige Euro gespart.

Mit dem Wetter hatten wir in den 2 Wochen weniger Glück... Es regnete 5 Tage und es gab schwere Gewitter. Dennoch ließen wir uns den Urlaub nicht vermiesen.